Layn "Sohn-des-Nachtwindes"

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Allgemeines

Name: Layn

Kriegesname: "Sohn-des-Nachtwindes"

Fera-Rasse: Bastet (Swara)

Brut: Homid/Menschling

Beschreibung

Charpic von Layn mit Bogen © [Tacimur]

Beschreibung (Homid):

Layn ist mit seinen fast 18 Jahren eigentlich ein ganz normaler Jugendlicher. Seine 1,90m große normale bis schlanke Gestalt entspricht nicht ganz dem Durchschnitt, aber fällt auch nicht zusehr heraus. Für europäische Verhältnisse, würde der Begriff "normal" wohl exakt auf ihn passen. Er bevorzugt normale Straßenkleidung, den Witterungen angepasst, aber vor allem zweckmäßig und in keinerlei Weise auffallend. Die etwas heller Haut ist sein einziger Unterschied, der ihn vielleicht wirklich von dem Großteil abhebt. Ein helleres Braun, das ihn in einem Eingeborenendorf auffallen lassen würde, wie eine Mohnblume im Rapsfeld, aber in Nairobi kein wirkliches Problem darstellt. Die schwarzen, kurzen Haare sind nicht kraus oder gelockt, sondern relativ glatt und in seiner meist neutral gehaltenen Miene stechen einzig die braun-roten Augen hervor, die ständig ein dezentes Misstrauen ausstrahlen.


Beschreibung (Kriegsform):

Die Crinosform von Layn ist ein gewaltiges Stück größer als seine menschliche Körpergröße. Auf den ersten Blick wirkt die Gestalt recht dünn, doch der Eindruck täuscht. Man sollte diese Form unterschätzen, denn auf den zweiten Blick, wird deutlich, das es sich viel eher um einen durchtrainierten riesigen Athleten in Gepardengestalt handelt, nur mit viel mehr Muskeln. Auch wenn er vielleicht nicht mit der Ausstrahlung pure roher Kraft mithalten kann, wie sie die Simba oder die Khan zur Schau stellen, weiß er doch immer wieder seine Gegner zu überraschen. Die langen Gliedmaßen, die Layn in der Crinosform besitzt, wirken nicht im entferntesten ungelenk oder schlacksig. Viel eher unterstreichen sie das latent vorhandene Gefühl der Unstetigkeit und der Geschwindigkeit.

Charpic von Layn in seiner Felis Form © [Tacimur]


Beschreibung (Tierform):

Als Gepard ist Layn ebenfalls eher unauffällig, was sein Verhalten angeht, wenn man ihn denn einmal in dieser Form antrifft. Es gibt nicht viele und wenn ihn einmal einer gesehen hat, dann höchstens aus etlicher Entfernung, doch genug davon. In seiner Felisform ist er nur geringfügig größer als ein normaler Gepard, was allerdings nur einem genauen Betracher auffallen würde, der das unglaubliche Glück hat ihn einmal direkt neben einem anderen Geparden stehen zu sehen. (Das irgendjemand jemals diese Glück haben wird ist aber äußerst unwahrscheinlich.) Doch was selbst einem ungeübten Beobachter auffällt ist seine Fellfarbe. Aufgrund seiner Abstammung als Menschling hat er ein merklich helleres Fell als die einheimschen Geparden. Es weckt bei den Menschen zwar keine Besorgnis oder übermäßige Neugier, aber es bleibt besser in Erinnerung, was mindestens genauso schlimm ist. Mit ein Grund man ihn in der Form selten zu Gesicht bekommt, auch wenn er recht häufig als Felis durch die Gegend streift...allein, ohne auf jemanden achten zu müssen, der ihn eventuell hintergehen könnte. Das Misstrauen in seinen nun eher gelblich-roten Augen ist in dieser Form ebenfalls vorhanden, jedoch eher unterschwellig zu ahnen, als wirklich in seinem Blick auszumachen.

Sonstiges

Persönlichkeit

PARANOID! Layn ist paranoid bzw misstraut grundsätzlich fast jedem und allem, woran nicht zuletzt sein Kuasha mitschuld trägt. Viel ist aber auch sein eigenes Naturell, denn er ist eher verschlossen und ein Einzelgänger, wenn man so will. Nur die Geheimnisse, die notwendig sind werden geteilt und nicht mehr, lieber noch weniger, allerdings fällt es ihm auch nicht sehr leicht neuen Rätseln zu entgehen, wenn sie ihm begegnen. Zuweilen kann er recht direkt sein, was aber nicht immer vorkommt und da er eher alleine lebt und unterwegs ist, kommt es fast nie vor.


Lebensumstände

Inzwischen hat er sich mehr oder weniger mit der Situation abgefunden und lebt am Rande Nairobis. Mitunter denkt er noch an seine Eltern und spielt mit dem Gedanken sie nocheinmal zu besuchen. Seit kurzem verdingt er sich mit Botengängen und kleinen Nachrichtendiensten, an denen er Gefallen findet, denn sie sind meist recht einfach und man stellt keine unnötigen Fragen.


Kurzbiographie

Mit 16. Jahren verwandelte er sich das erste Mal und gleich am nächsten Tag begegnete er einem Swara, der sich ihm als sein Kuasha vorstellte...

Jetzt lebt er seit einigen Monaten allein. Sein Mentor hatte ihn kurz vor seinem 17. Geburtstag verlassen, dem ersten, den er ganz allein beging, genau ein Jahr nach seiner ersten Verwandlung.
Vorher führte Layn ein Leben, dass man getrost als angenehm bezeichen konnte. Er jedoch genoss es nicht sonderlich. Seine Eltern stammten beide aus Kenia und hatten sich während ihrer Studienzeit in Europa kennengelernt. Beide sind Halbafrikaner, die aus Verbindungen von Einheimischen und zurückgebliebenen Kolonisten hervorgingen.
Während ihrer Studienzeit kam Layn zur Welt. Einen Großteil seiner frühen Kindheit verbrachte er in Hannvoer, bis seine Eltern entschieden wieder nach Kenia zurückzukehren. Das war, als er gerade 5 war.
Von da an lebte die kleine Familie in Nairobi. Der Vater, Jurastudium, arbeitete als Diplomat und seine Mutter, bei seinen GRoßeltern im Amboseli Nationalpark nahe tansania, zumahl sie da auch noch einige Massaiverwandte mütterlicherseits besitzt. Layn hielt von diesem, wie seine Eltern immer betonten, wichtigen Erbe nichts. Mittlerweile beginnt er das langsam anders zu sehen, aber damals wusste er einfach nicht was er damit anfangen sollte. DIe Übergangszeit viel ihm recht schwer, da er die SPrache überhaupt nicht kannte und durch seine sehr helle Hautfarbe zusätzlich auffiel. In dieser Zeit war er viel bei seiner Mutter, die die Sozialstruktur der Elefanten untersuchte, doch so richtig konnte er sich für sie nie begeistern. Dennoch behielt er diese Besuche auch später bei, wobei er dann hauptsächlich alleine durch das Gebiet fuhr. Charakterlich legte Layn bald eine recht misstrauische, leicht zurückgezogene Verhaltensweise an den Tag. Neue Freundschaften, in höheren Schulen hielten nie lange und meist war er es, der sie beendete. Irgendwann hörte das auch auf und er landete auf einer Art sozialem Abstellgleis. Respektiert und nicht geächtet, da seine Eltern als rechtschaffend galten, aber auch nicht sonderlich beliebt. Ein Eigenbrötler, ein Einzelgänger eben, dessen VErschlossenheit durch eine gewisse Anmut in seinen Bewegungen noch verstärkt wurde, ohne das er dafür irgendetwas getan hatte. Nichtsdestotrotz bescheerte ihm dies manchen Einblick in das ein oder andere Geheimnis, was seiner zum Teil hervorbrechenden Neugier zu Gute kam.
Layns Eltern schrieben sein Verhalten dem späten Umzug aus Hannover zu, aber sie waren beide auch nicht wirklich oft für ihn da. Doch auch wenn sein Vater viel auf Reisen war und seine Mutter oft tagelang im Nationalpark bei den Elefanten blieb, liebten sie ihn.

Seine erste Verwandlung, kurz vor seinem 16. Geburtstag war eine erschreckende Erfahrung für ihn. Er wusste nicht was da passierte, warum und wie. Es geschah auf einem seiner Streifzüge durch den Nationalpark und er kehrte auch nicht zurück. Der Kuasha lehrte ihn vieles und Layn zog mit ihm durch ganz Afrika. Er sog alle Informationen auf, die sein Mentor ihm gewährte, auch wenn ihn manche beinahe an den Rand der Verzweilfung trieben. Sein Misstraun gegenüber anderen wuchs in dieser Zeit stark.Nur einmal hatt er ein Wyrmgeschöpf gesehen, aus der Ferne, zusammen mit seinem Mentor, doch sie griffen nicht ein, sondern beobachteten nur, wie sich eine handvoll andere Bastet in den Kampf stürzten.

Zitat:
Layn hatte gehörige Zweifel an allem, doch die Neugier, die Neugier trieb ihn an und hielt ihn fest. Vielleicht konnte man ja einige Scherben berühren ohne sich zu schneiden. Sie glitzerten manchmal recht verführerisch


Ruf

n.n

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