Paruko Mwezi "Mondspringer"

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Allgemeines

Name: Er besitzt (noch) keinen bürgerlichen Namen, da er noch nicht innerhalb der menschlichen Gesellschaft gelebt hat.

Kriegesname: Paruko Mwezi //"Die-Katze-die-zum-Mond-springt"/"Mondspringer"

Fera-Rasse: Bastet (Bagheera)

Brut: Felis/Tiergeboren

Pryio: Tag

Beschreibung

Charpic von Mondspringer in Felis-Form © by Tacimur.

Beschreibung (Homid):

Parukos menschliche Form zeigt deutlich woher er stammt. Er ist mit knapp 1,77 für einen Afrikaner gerade einmal mittelgroß, eher schlank und feingliedrig als kräftig gebaut, und sieht kaum älter aus als 18 Jahre. Die Haare trägt er kurz geschnitten, und mangels Rasierer zeigt sich ein kurzer Bart auf der Oberlippe. Seine Kleidung ist ist eine bunte Mischung aus gebrauchten Sachen, die ihm zum Teil zu groß, von der Sonne ausgeblichen und staubig, aber kaum beschädigt. Die Schuhe sind alt und haben vollständig die Farbe von Staub angenommen. Seine Taschen sind leer, da er praktisch nichts besitzt und auch keinen großen Wert darauf legt, daran etwas zu ändern. Das einzige, was ihm etwas bedeutet, ist ein metallener Armreif, den man manchmal unter dem linken Jackenärmel sieht.


Beschreibung (Sokto):

Selten nimmt der Bagheera diese Form an, vereint sie doch in seinen Augen die Nachteile der anderen Formen. Wenn man ihn aber doch einmal darin sieht, trägt er die gleichen Kleider wie in Homid, die nun nicht länger zu groß, an den verlängerten Gliedmaßen eher zu kurz sind. Das schwarze Haar ist länger und viel dichter, reicht nun bis auf den Nacken hinab und auf die Rückseite der etwas nach oben verschobenen, nun beweglichen Ohrmuscheln; die ehemals schwarzen Augen haben einen dunklen Goldton angenommen, sind größer und leicht schräg gelegt. Die Hände, die aus den Ärmeln hervorschauen, sind zu lang und kräftig für einen Menschen und haben kurze Krallen anstelle der Nägel, und die verlängerten Füße wirken unbequem in die zu kleinen Schuhe gezwängt.


Beschreibung (Crinos):

Mondspringer Crinosform ist, wenn man denn Bastet in dieser Form schon oft gesehen hat, wenig bemerkenswert. Fehlt ihm in menschlicher Form ein wenig die Muskelkraft, so wird dies hier ausgeglichen, auch wenn man kräftigere Bagheera als ihn gesehen haben mag. Dafür wirkt der aufrecht gehende, sandfarben und dunkelbraun gefleckte Leopard sehr wendig und beweglich in dieser Form, und eher kurze, kräftige Beine lassen die Vermutung aufkommen, dass er seinen Namen nicht von ungefähr haben mag. Auf dem Rücken zeigt sich eine Reihe von länglichen, größeren Flecken, die einen unterbrochenen dunklen Streifen entlang der Wirbelsäule bilden, und auf der Schulter wird eine große Narbe offenbar, an der das Fell nur spärlich nachgewachsen ist, so das bleiche Haut hindurchschaut. Sie hat die Form zweier Halbmonde, die zusammen einen unterbrochenen Kreis bilden, und ist etwas größer als ein Handteller. Mondspringers Armreif, der in dieser Form mangels irgendwelcher Kleidung deutlich zu sehen ist, hat sich vergrößert und zeigt sich in aschfarbenem, nur wenig reflektierenden Bleigrau; man könnte das Material fast für billiges Plastik halten. Bemerkenswert wäre höchstens, dass der Reif zu eng ist, um über die Pranke abgestreift zu werden, und Paruko legt ihn wohl auch nie ab.


Beschreibung (Chatro):

Diese wahre Kriegsgestalt der Bastet verdient es, so genannt zu werden, denn in dieser Form wandelt der schmächtige Bagheera sich in einen wahren Alptraum. Lange, reinweiß glänzende Fangzähne, die über den gewaltigen Unterkiefer hinausragen, zeugen von der Jugend des Katers und sind eine Warnung an jeden, der ihn herausfordern mag. Der kurze, kräftige Hals mündet in einen kraftstrotzenden, bulligen Körper, dessen kurze, kräftige Beine in mächtigen Pranken und tödlich spitzen Krallen enden. Auch hier sieht man den Reif eng um die linke Vorderpfote laufen, und der unterbrochene Streifen auf dem Rücken und die Narbe an der Schulter verleihen dem ganzen Anblick eine zusätzliche Note von Wildheit und Gefahr.


Beschreibung (Felis):

Jung, wie er ist, verbringt Mondspringer die meiste seiner Zeit in dieser Form, die er von Geburt an kennen und lieben gelernt hat. Zierlich, verspielt und grazil kann sie erscheinen, wenn der Leopard klettert, sprintet oder sich das Fell säubert, aber genauso kann auch diese Form eine Waffe sein, die sich mit der Geräuschlosigkeit eines Geistes an eine Beute anschleichen und mit der Präzision eines Scharfschützen den tödlichen Biss in den Hals vollbringen kann. Die Zeichnung seines Fells in dieser Form sowohl als auch die Narbe sind in dieser Form zwar noch immer charakteristisch, aber wenig spektakulär, und der Reif an der Pfote ist nur bei hellem Tageslicht deutlich zu sehen.

Sonstiges

Persönlichkeit

Der Leopard ist geprägt von einem tiefen Misstrauen gegenüber der sogenannten Zivilisation der Menschen und hält sich nur in städtischer Umgebung auf, wenn es denn gar nicht anders geht. Es sind weniger die riesigen, lärmenden Maschinen, denen er misstraut, sondern eher die sauber und gut gekleideten Menschen selbst, wenn sie ihm begegnen. Sie verbergen sich unter Kleidung, tragen versteckte Dinge in Taschen mit sich, die man nicht sehen kann, und die verletzen oder gar töten können. Es fällt ihm schwer, nicht hinter jedem Satz eines Menschen eine Lüge und nicht hinter jedem Lächeln Aggression zu sehen. Nur die einfachen Landbewohner Kenias erträgt er ganz gut, wenn er sich unter sie begeben muss, denn ihr Aussehen und Verhalten erscheint ihm ehrlich und offen.
Anderen Bastet gegenüber zeigt Paruko sich reserviert, vorsichtig, aber – besonders bei höherrangigen – respektvoll. Es fällt ihm zwar schwer, sich in eine Gruppe zu integrieren und ihr zu folgen, aber er versteht zumindest die Notwendigkeit und den Nutzen dessen, wenn es gilt, ein gemeinsames Ziel zu erreichen.

Lebensumstände

Paruko wuchs in einem Nationalpark auf, der in unmittelbarer Nähe einer großen Stadt – Nairobi – liegt. Aus verschiedenen Gründen jedoch kann er sich nach seiner ersten Verwandlung dort nicht mehr zeigen, und somit durchstreift er die Savannen Kenias auf der Suche nach Nahrung und Frieden. Sein großer Traum ist es, das Umbra zu erforschen, von dem er nicht genug hören kann, weshalb er viel Zeit mit Nachdenken verbringt, und mehr oder minder fruchtlosen Versuchen, die Grenze, die zwischen der realen und der umbralen Welt steht, zu finden und zu überwinden, wenigstens hindurchsehen zu lernen.
So war es zumindest, bis es ihn ins Umbra verschlagen hat...

Ruf

n.n