Aericon "Flüstern-der-Wälder"

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Allgemeines

Name: Dr. Aericon
Kriegesname: "Flüstern-der-Wälder"
Fera-Rasse: Gurahl (River-Keeper)
Brut: Homid/Menschling

Beschreibung

Aericon, gemalt von Tacimur

Beschreibung (Homid):
Aericon ist ein 1,82m großer Finne. Selbst für seine Verhältnisse ist er blass, was für einen vielbeschäftigten Arzt allerdings auch nicht verwunderlich ist. Seine Augen sind Grün und strahlen eine tiefe innere Ruhe aus. Er hat kurze, schwarze Haare, die er im Bürstenschnitt hält. Normalerweise läuft Aericon immer in einer hellen Stoffhose mit einem weißen Hemd rum, seltener in Jeans, zu denen er dann auch helle Hemden trägt.

Beschreibung (Kriegsform):
In Crinos ist Aericon 3,22m groß und, bis auf einen schmalen grauen Streifen auf der Brust, komplett schwarz. Seine Statur ist zwar beeindruckend, aber von der eines Typischen Gurahl weit entfernt, ihm fehlt schlicht und einfach Körpermasse. Er hat sich aber vorgenommen, diesen Umstand möglichst schnell zu beseitigen.

Beschreibung (Tier):
In Bjornen ist Aericon ein Bär mit schwarzem Fell und 1,42m Schulterhöhe. Seine Statur erinnert mehr an die eines Braunbären, als an einen Schwarzbären.

Sonstiges

Persönlichkeit

Naturgemäß für Gurahl ist seine Starrsinnigkeit, die sich meistens dadurch bemerkbar macht, dass er ein Ziel unbedingt erreichen will. Sei es, das Leben eines Patienten zu retten, oder beim Sport. Manchmal überschätzt er sich dabei und überfordert sich. Aericon liebt Fisch über alles (typisch für River-Keeper-Gurahl). Er geht gerne seinen eigenen Weg, scheut aber auch Gemeinschaft nicht. Bei großen Gesprächsrunden ist Aericon derjenige, der am wenigsten sagt, und der sich immer als einer der Letzten zu einem Thema äußert. Er steht grundsätzlich mit verschränkten Armen, oder den Händen in den Taschen, herum. Beides hat ihm in der Vergangenheit den Ruf eingebracht, eiskalt zu sein. Wer ihn allerdings näher kennen lernt, wird schnell merken, dass Aericon ein sehr umgänglicher, gemütlicher Charakter ist.

Lebensumstände

Aericon lebt regulär in der Schweiz, in der Nähe von Zürich. Er verdient genug, wie er sich ausdrücken würde, andere würden ihn als "gut Betucht" bezeichnen. Seine Arbeit hat ihn nach Kairo verschlagen, wo er erst auf einen Anschlussflug nach Kapstadt wartete, dann aber über das Schakalsfieber stolperte und seine geplante Teilname am Kapstadt-Medizin-Kongress absagte.

Kurzbiographie

Aericon wurde in Kuusamo in Finnland geboren.
Im alter von 7 Jahren wurde seine Familie auf einem Wanderausflug von einem Erdrutsch getötet, nur Aericon überlebte eingeklemmt und schwerverletzt. Hier vollzog sich auch seine erste Verwandlung. Kurz nach der Verwandlung verlorhr er aufgrund seiner schweren Verletzungen das Bewusstsein und wurde von Spaltet-Felsen gefunden, der ihn befreite und gesundpflegte. Spaltet-Felsen war ein Kieh-Gurahl aus dem Stamm der „Riverkeeper“ und mit der Heilung verletzter betraut. Er übernahm auch die Position der Mentors Aericon gegenüber. Aericon lebte nur wenige Wochen in der Gemeinschaft der Gurahl, bevor er sich in die Obhut seines Onkels begab, der zu dem Zeitpunkt in Helsinki als Zöllner arbeitete. Aericon schwieg über sein Geheimnis ein Gurahl zu sein, da er es als „unnatürlich“ erachtete. Trotzdem traf er sich regelmäßig mit seinem Mentor um die Sitten und Bräuche der Gurahl zu erlernen. Schließlich konnte er sich nicht vor sich selbst verstecken. Spaltet-Felsen brachte ihm recht früh „Ursas Licht“ bei.
Nach seinem Abitur, dass er mit Bravour bestand, wurde er zum Wehrdienst eingzogen. Da sich allerdings eine Spanne von 6 Wochen zwischen Schulabschluss und Wehrdienst befand, nutzte Aericon die Gelegenheit und begab sich zu seinem Stamm. Vor seinem Onkel tarnte er diesen „Ausflug“ als Wander- und Campingurlaub in der Wildniss. Hier lernte er das Ritual „Rite of talisman dedication“ und wurde gleichzeitig vom Arcas zum Uzmati. Sein Mentor führte ihn durch das Ritual.
Nach dem Abschluss seines 12-monatigen Wehrdienstes, schrieb sich Aericon zum Studium der Medizin an der Universität Helsinki ein, was vorallem seinen Onkel nicht sehr erfreute. Dieser hätte ihn lieber beim Zoll gehabt, da seine schnelle Auffassungsgabe und seine gute Wahrnehmung sich nicht verheimlichen ließen. Aericon lehnte ab und überwarf sich mit seinem Onkel, der ihn daraufhin rauswarf.
Bis zum Beginn des Studiums suchte Aericon nach einer Wohnung und besuchte seinen Stamm des öfteren.
Zum Semesterbeginn hatte er schließlich einen Platz im Studentenheim der Universität und war bis Weihnachten sehr beschäftigt. In der vorlesungsfreien Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr besuchte er wiedereinmal seinen Stamm und stellte fest, dass sein Mentor mittlerweile gestorben war. Der neue Stammesheiler Spricht-mit-Flüssen teilte ihm mit, dass Spaltet-Felsen einem Jagdunfall zum Opfer fiel und sich nicht mehr regenerieren.
Nachdem Aericon 4 Semester lang studiert hatte, und in der Zeit für 8 Semester geprüft wurde, entschied sein Stamm ihm das Vorzeichen Kojubat zu verleihen.
Ein Jahr später, nach insgesammt 6 Semestern Studienzeit erhielt Aericon seine Medizienerauszeichnung.
Er bewarb sich bei einem Krankenhaus in Helsinki als Arzt und bekam dort eine Stelle als assistierender Arzt in der Operation. In dieser Zeit verlohr er nahezu jeglichen Kontakt zu seinem Stamm, was ihn sehr mitnahm. Er wurde nach nicht mal einem Jahr entlassen, da er angeblich nicht dazu in der Lage sei, eine Operation lange durchzustehen. Aericon selber macht für seine mangelnde Belastbarkeit eher den Grund verantwortlich, dass er eine normale Arbeitszeit von 18 Stunden am Tag hatte und auch Samstags und Sonntags arbeiten musste. Ohne Urlaub natürlich.
Da er sich nicht von der Medizin trennen konnte, nutze er jede Gelegenheit sich weiterzubilden. Er besuchte Medizienerkongresse und nahm an Fortbildungen für Ärzte teil. Diese erstreckten sich von der Normalen Sportmedizin hin zur Gehirn und Gefäßchirugie. Auch hier wahr im seine schnelle Auffassungsgabe sehr hilfreich. Er bereiste in dieser Zeit Europa und Amerika, wofür er nahezu sämtliche Ersparnisse und fast das gesammte Erbe seiner Familie verbrauchte.
Fast 2 Jahre war er ohne Arbeit, bis er in Zürich auf einen Mann eines Farmaunternehmens stieß, der ihn an eine Privatklinik in der Nähe von Basel empfahl. Diese Klinik war auf Operationen spezialisiert und hatte einen sehr guten Ruf. Aericon wurde hier durch seine enormen Kenntnisse im Bereich der Medizin bald zu einem der leitenden Ärzte und erfreute sich einer hohen Beliebtheit. Da hier auch die Arbeitsbedingungen wesentlich humaner waren, gestattet ihm dies Anstellung viele Freiheiten. Nach dem das Probejahr vergangen war, entschloss Aericon sich einige Monate in seine Heimat zu fahren und seinen Stamm zu besuchen. Dies hatte er zwar auch Während seiner Arbeitslosigkeit mehrfach getan, allerdings war er nie solange an einem Stück bei ihnen.
Kurz vor seiner Abreise wurde Aericon zum Kieh und erlernte daraufhin von Spricht-mit-Flüssen die Fähigkeit der Diagnose. Nach seinem Urlaub wurde er von seiner Klinik zu diversen Ausbildungsveranstaltungen nach Japan und in die USA geschickt. Er kahm fast ein Jahr lang nicht dazu seine Fähigkeiten anzuwenden und besuchte in dieser Zeit auch seinen Stamm nicht. Dies enderte sich allerdings, nachdem er aus einer USA-Reise zurück gekommen war und einige Wochen „Luft“ hatte.
Bei diesem Besuch lernte Aericon von Spricht-mit-Flüssen die Fähigkeit „Heilende Zunge“.
Aericon freute sich darauf nach dem Urlaub endlich wieder an einem Körper gutes tun zu können, doch es kam anders. Seine Klinik entschloss sich, ihn nach Kapstadt in Südafrika zu entsenden, um dort auf einer Tagung Grundlagen der Chirugie an die dortiegen Ärzte zu vermitteln. Von dieser Entscheidung war er sehr geknickt, doch gleichzeitig erfüllte es ihn mit Stolz sein Wissen weitergeben zu dürfen, auch wenn er sich nicht sicher war, ob ihm dies gelingen würde.
Seine Flugroute führt ihn über Kairo nach Kapstadt, wobei er in Kairo einen Mehrtägigen aufenthalt haben soll.
Aericon ist zu diesem Zeitpunkt 27.

Ruf

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