Loney

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Loney

Allgemeines:

Name: Loney (geb. Lauren Davis)

Kriegsname: n.n

Fera-Rasse: Nuwisha

Brut: Homid/Menschgeboren

Beschreibung

Beschreibung (Homid):
Nicht besonders groß, nicht besonders breit. Loney ist so Durchschnitt wie eine Weiße aus den USA nur sein kann. Das spannendste an ihr mag wohl der Rotstich in ihren sonst braunen Haaren sein, die in lockeren Wellen um ihr ovales Gesicht bis auf ihre Schultern fallen. Zwischen den scharfen grauen Augen sitzt eine etwas schiefe Nase, die schmalen Lippen sind oft zu einem ähnlich schiefen Grinsen verzogen. Am rechten Ohr baumelt ein kleiner roter Anhänger, sonst trägt sie keinen Schmuck. Ihr Outfit besteht meistens aus einem lockeren, afrikanisch/somalischen angehauchten Oberteil, schlichten Stoffhosen und festen Schuhe, draußen trägt sie oft eine Sonnenbrille, für unterwegs hat sie einen bunten Beutel, der dank einem breiten, ebenso bunten band um ihren Oberkörper geschlungen ist. Unter der Kleidung trägt sie einige paar Narben aus ihrer Kindheit, über die sie nicht spricht.

Beschreibung (Tsitsu):
Etwas größer und kräftiger als Loneys Menschform. Auf den ersten Blick eher unauffällig, nur wer genauer hinsieht bemerkt, dass die Person vor ihm nicht ganz menschlich ist. Besonders das Raubiergebiss kommt in ihrem Fall hervor, die Ohren verformen sich leicht und ihre Muskelmasse nimmt zu - was unter der weiten Kleidung nicht sofort bemerkbar ist. Auch der Rotstich ihrer haare kommt mehr zum Vorschein.

Beschreibung (Manabozho):
Loneys Kriegsform ist mehr Bohnenstange als Muskelpaket, lange Gliedmaßen erlauben ihr gute Beweglichkeit. Ein helles rotbraunes Fell bedeckt ihren Körper, Teile der Schnauze und des Halses sowie der Bauch sind cremeweiß. Die großen Ohren sitzen eher seitlich am Kopf und ihre Schnauze behält die leichte Krümmung ihrer Nase bei. Die kleinen spitzen Zähne stellt sie unheimlich gerne zur Schau, meist begleitet von einem unheimlichen Keckern.

Beschreibung (Sendeh):
Etwa so groß wie ein kleiner Wolf. Etwas längere Beine, Fell wie ihre Kriegsform. Loney gibt diese Form meist als ihre Tierform aus, um leichter als Garou zu gelten.

Beschreibung (Latrani)
Klein und leicht, mit etwas Fantasie noch immer wölfisch genug. Etwas proportionierter als Sendeh, behält aber die leicht gekrümmte Schnauze und abstehenden Ohren. Loney verwendet diese Form nur, wenn sie sich sicher ist, allein zu sein.

Sonstiges

Persönlichkeit

wip

Lebensumstände

Nach ihrer Ankunft in Somalia reiste sie noch eine Zeit lang mit ihrer Mentorin durch die Wildnis – mit nichts weiterem als der Kleidung, die sie am Leib trug und dem wenigen Inhalt ihrer Tasche. Nachdem Ekundayo überzeugt war, dass ihr Lehrling auch ohne sie überleben würde, verabschiedete sie sich mit einem breiten Grinsen und überließ Loney der Gnade des Landes. Seitdem streift sie allein umher, was sie braucht nimmt sie sich, und wenn es aus den Taschen anderer kommt. Natürlich so, dass es möglichst nicht auffällt.

Kurzbiographie

Lauren Davis wurde als einziges Kind ihrer Eltern in Homestead, Florida geboren, wo ihre Eltern auch heute noch leben. Sie beschließt schon früh, dass sie nicht gerne zuhause ist. Oft muss sie als Ventil für die vielen Probleme ihrer Eltern herhalten, ihr lautes Streiten hält das Mädchen nachts lange wach. In der Schule ist sie zu still und zu unkonzentriert, es fällt ihr sehr schwer, Freundschaften zu schließen. Ihre ganze Schulzeit bleibt sie Außenseiterin und verbringt so viel freie Zeit wie möglich weder in der Schule noch zuhause. Sie nimmt die langen Wege nach hause, am liebsten durch den Park. Als sie nach einem besonders schlechten Tag an einer einsamen Stelle im Park ankommt, wird sie von ihren Gefühlen übermannt. Sie schreit ihren Unmut in die Welt, tritt Steine durch die Gegend und verflucht alle, die ihr jemals Unrecht getan haben. Mit der untergehenden Sonne wird aus ihrem Fluchen, Weinen und Schreien immer mehr Jaulen, Heulen und Knurren. Bald fällt sie erschöpft zusammen und bemerkt dann als sie das Gesicht in den Händen vergräbt, dass sich nicht nur ihr Verhalten verändert hat. Erst breitet sich Panik in ihr aus und tausend Fragen schwirren in einem Knäuel durch ihren Kopf. Zudem wird es spät, sie musste heim, so konnte sie nicht heim gehen......so konnte sie nicht heim. Sobald Lauren sich ihrer neuen, monströsen Freiheit bewusst wird, springt sie auf, wirft die alte Schultasche ins Gebüsch und verschwindet zwischen den Bäumen, sich nicht darüber sorgend, ob sie jemand vermissen wird.

Sie merkt allerdings bald, dass es nicht so einfach ist, in der „Wildnis“ zu überleben, aber nachdem sie herausfindet, dass sie noch kleiner zusammenschrumpfen kann, fällt es ihr bald etwas leichter. Sie bleibt im Park, stiehlt Nahrung von Campingtischen, aus Picknickkörben und Einkaufstaschen, und wühlt im Müll, wenn es sein muss. Es braucht seine Zeit, aber ihre Raubzüge sind immer öfter erfolgreich und bald wird das Fehlen des Mittagessen erst dann bemerkt, wenn Lauren das Schinkensandwich längst in ihrem Versteck verspeist.

Eine ganze Weile (sie weiß nicht, wie lang genau) später sieht sie sich unerwartet einer schwarzen Frau gegenüber. Lauren verharrt entsetzt und Panik breitet sich in ihr aus, als die andere nur grinst und dem Kojoten bedeutet, ihr zu folgen. Die Neugier siegt schließlich über das mulmige Gefühl in ihrem Magen und Lauren folgt. Die Dame heißt Ekundayo („Lacht in den Wind“) und ist eine Nuwisha – ein Werkojote, wie sie Lauren erklärt, die mittlerweile wieder in Menschengestalt im Gras sitzt. Wenn sie ehrlich ist, würde Lauren der merkwürdigen Frau, die behauptet, sich verwandeln zu können und dass es noch mehr Werwesen außer ihnen gibt, kein Wort glauben, hätte sie nicht selbst einige Zeit als Tier gelebt. So surreal wie ihr all das, was Ekundayo ihr sagt, erscheint, so fasziniert ist Lauren von dem ganzen. Sie fleht Ekundayo regelrecht an, ihr alles über die Welt der Werwesen beizubringen, und sie willigt lachend ein. Die nächsten Jahre verbringt Lauren fast ausschließlich in der Gesellschaft der älteren Kojotin und mit der Zeit entfernen sie sich immer weiter von Laurens Heimatstadt, sehr zu ihrer Freude. Lauren lernt viel und fleißig in dieser Zeit, besonders aber fixiert sie sich auf den Wyrm und seinen Einfluss auf Menschen. Bald gibt sie ihm die Schuld an ihrer unglücklichen Kindheit und schwört Rache. Ihr ganzes Leben hatte sie leiden müssen, jetzt waren die anderen dran...

Nach all der gemeinsam verbrachten Zeit verbindet Lauren und ihre Mentorin ein tiefes Band der Freundschaft und als Ekundayo Nachricht von alten Freunden aus Somalia bekommt, lädt sie sogar Lauren ein, mit ihr dort hin zu fliegen. Begeistert stimmt sie zu und kaum eine Woche später schaut sie durch die Sonnenbrille auf dieses neue Land, von dem Ekundayo so viel erzählt hatte. Hier beendet sie ihre Ausbildung und als Ekundayo sich sicher ist, dass ihr Schützling ohne sie zurecht kommt, schenkt sie ihr zum Abschied ein Ritualmesser mit spiegelnder Klinge, als Tür ins Umbra, die sie immer bei sich trägt.

Als Lauren nun in ein neues Leben aufbricht, beschließt sie, dass zu dem neuen Ich auch ein neuer Name passen sollte. Die Entscheidung ist schnell getroffen.

Loney reist ab dann allein durch die Lande, bis sie bei der Verfolgung eines Geistes auf eine Siedlung und mehrere Werwesen trifft und sich ihnen nach einem kurzen Gemenge anschließt.

Ruf

Glory 7/0

Humor 1/1

Cunning 3/2